Stefanie Schreiber Interview

Foto Interview1.      Was hast du geschrieben?

 Im letzten Jahr habe ich es zum ersten Mal gewagt, Verlage anzuschreiben. Eingesandt hatte ich zwei Kinderbücher, die im Verlaufe meiner Schwangerschaft und Elternzeit entstanden sind: „Emma hat Flausen“ und „Gustav und die Papierkorbbande“.

Diese Bücher befinden sich nun in der Vorbestellphase.

Während der letzten Jahre schrieb ich vordergründig Gedichte, auch die ein oder andere Kurzgeschichte, kleine Szenen, Gedankenfragmente, Unsortiertes und allerhand nicht zu Ende gedachtes.

Veröffentlich wurden bisher eine Hand voll Gedichte im 2. Band der Winter-Anthologie 2012 des novum pro Verlages unter dem Synonym Sora.

 2.      Welche deiner Figuren ist dir am liebsten? Und warum?

Am meisten ist mir die kleine Emma aus „Emma hat Flausen“ ans Herz gewachsen. Vielleicht, weil sie das Kind in mir berührt.

3.      Woran arbeitest du im Moment?

Zur Zeit arbeite ich an „Herrn Schnurps“. Herr Schnurps ist ein kleines, grünes Wesen, mit sympathischen, weißen Knopfaugen, dass auf einem Lumpenberg aus einem roten Stück Stoff geboren wurde.

Die Idee entstand schon vor einigen Jahren. Ich wollte für meine kleine Nichte einen Teddy nähen. Doch dank meiner nicht vorhandenen Nähkünste entstand „Herr Schnurps“. Ich verliebte mich in ihn, ließ ihn bei mir wohnen und nahm ihn überall mit hin. Und ich fotografierte Herrn Schnurps. Am Meer. Im Wald. Auf der Baustelle. Beim Fleischer, am Teich und in der Badewanne. Die Bilder inspirierten mich. Ich bastelte und nähte ihm Gefährten.

Es ist ein Märchen, für ältere Kinder und Erwachsene Kinder.

4.      Was ist dein letztes Buch? Wovon handelt es?

  • « Emma hat Flausen »

grtheDie vierjährige Emma wünscht sich zu Weihnachten eine Schwester. Doch als sie im darauf folgenden Sommer erfährt, dass im Bauch ihrer Mama tatsächlich ein Baby wohnt, will sie es dem Weihnachtsmann zurückschicken. Mit Mamas Bauch wächst einerseits die Angst, nicht mehr geliebt zu werden, und andererseits die Vorfreude, endlich eine Schwester zum Spielen und Toben zu haben. Während Mamas Bauch immer dicker wird, hat Emma einiges zu tun. Sie kommt ihren Pflichten als Puppenmama nach, kocht die beste Fusselsuppe der Welt, verhandelt mit dem Rattenboss und findet heraus, dass die Hebamme in Wirklichkeit der Osterhase ist. Doch als die kleine Nele dann endlich bei ihnen einzieht, beginnt für Emma eine Zeit voller Wut, Enttäuschung und Einsamkeit. Alle bestaunen das Baby, aber Emma fühlt sich vergessen und ungeliebt …

  • « Gustav und die Papierkorbbande »

trzbzeAls Gustav von seiner Mutter Fernsehverbot erhält, verzieht er sich genervt und wütend in sein Zimmer. Daran ist nichts Ungewöhnliches. Aber als aus seiner verstaubten Schreibtischschublade Stimmen laut werden, läuft alles aus dem Ruder. Verärgert, weil diese mit ihm sprechen, obwohl er doch ganz sicher nicht an Derartiges glaubt, schmeißt er sie in den Müll. Doch seine Cousine Mia befreit sie heimlich und freundet sich mit ihnen an.

Eines Tages erhält Gustavs Klasse die Aufgabe, etwas zu erfinden, was es noch nicht gibt. Mia bietet ihm ihre Hilfe an und gemeinsam entwerfen sie das „Verrückte Haus“ …

Was hat es mit den Stimmen und dem verrückten Haus auf sich? Und was sind das für mysteriöse Pakete, die Gustav und Mia regelmäßig erhalten? Haben sie vielleicht etwas mit den Postkarten zu tun, die in der alten Truhe im Garten vergraben liegen?

… mehr  wird nicht verraten!

Diese zwei Bücher können beim Papierfresserchen-Verlag unter: www.papierfresserchen.de/seite/163747/stefanie_schreiber.html

verbindlich vorbestellt werden. Dort findet man auch jeweils eine Leseprobe.

5.      Gibt uns doch bitte einen Einblick in das Leben deiner Hauptperson. Was macht sie besonders?

Buch 1 :

Emma ist ein kleines, vierjähriges Mädchen, mit einem großen Herzen, einem treuen, schlauen Teddy und einem Kopf voller verrückter Ideen. Ihre Welt ist bunt und abenteuerlich. Auf ihrem Hochbett macht sie sich Gedanken um so allerhand, dabei kommt es schon mal zu Missverständnissen. Aber durch ihre mutige, ehrliche und liebenswerte Art kann man Emma einfach nicht böse sein, ganz gleich was sie anstellt.

Buch 2 :

Gustav ist ein ganz gewöhnlicher Junge, der gern Fußball spielt und fern sieht. Er ist ein netter Kerl, nur wenn er wütend ist, nimmt man sich besser in Acht. Gustav glaubt nicht an den Weihnachtsmann und für Märchen fühlt er sich zu alt. Manchmal weiß er nicht, was er mit seiner Zeit anfangen soll. Dann besucht ihn die Langeweile. Doch als er Bekanntschaft mit der Papierkorbbande macht, ändert das alles.

Er ist besonders, wie jedes Kind besonders ist. Er ist gewöhnlich, wie jedes Kind gewöhnlich ist. Aber eine Fähigkeit besitzt Gustav, die selten genug vorkommt : Er kann verzeihen und sich entschuldigen.

 6.      Falls dein Buch verfilmt werden sollte, welcher Schauspieler sollte deiner Meinung nach die Hauptperson spielen?

Da die Hauptperson in diesem Falle ein Kind ist, würde ich durch die Straßen laufen, mich an Spielplätzen aufhalten und so lange Ausschau halten, bis mir eine kleine Emma und ein echter Gustav über den Weg laufen.

 7.      Wann hast du dich entschieden Schriftsteller zu werden? Gab es einen besonderen Anlass/Grund?

Eine solche Entscheidung, habe ich nie getroffen. Schreiben ist ein Bedürfnis, dass je nach Lebensphase mal stärker, mal schwächer anklopft und um Einlass bittet. Es ist immer da. Ein treuer Begleiter.

8.      Warum schreibst du?

Das ist eine gute Frage. Ich weiß es nicht.

Vielleicht, weil Gedanken raus wollen.

Vielleicht, weil ich mich dann vergessen kann und doch bei mir bleibe.

Vielleicht, weil ich dann ganz ich sein kann.

Vielleicht, weil es gut tut.

Vielleicht, weil ich das muss, um eben ein Bedürfnis zu stillen, dass mich sonst auffrisst. Klingt leicht pathetisch. Es ist irgendwie das ehrlichste, was ich tun kann.

Ich mag, wie es sich anfühlt:

Diese kostbare, vermeintliche Ruhe, in der die Weite erwacht.

Die Türen, Reisen und Wege, die sich offenbaren.

Die Roh-Konstrukte, die immer klarer, echter, lebendiger und vielschichtiger werden.

Das Spiel mit der Sprache.

Den Sprachfluss.

Den stillen, heimlichen Klang der aneinandergereihten Worte.

… Also vielleicht bin ich ja verliebt, in die Schreiberei.

Darum kann ich nicht von ihr ablassen.

9.      Schreibst du haupt- oder nebenberuflich?  Falls nebenberuflich, würdest du gerne hauptberuflich schreiben?

Nebenberuflich.

Manchmal wünsche ich mir Zeit, viel mehr Zeit, um zu schreiben.

Genau dann auszubrechen und Schreiben zu können, wenn das Bedürfnis besonders stark wird, wäre ein Glück.

…Wenn ich davon leben könnte, würde ich zumindest zeitweise gern hauptberuflich schreiben dürfen. Zeitweise. Dann würde ich mich auch wieder ins Leben stürzen wollen, um zu erleben.

 10.   Wie arbeitest du? (Schreibst du jeden Tag? Setzt du dir eine bestimmte Anzahl Seiten/Wörter/Zeichen als Ziel?)

Es gibt Phasen, in denen ich sehr intensiv und diszipliniert vorgehe. In solchen Phasen kommt es auch vor, dass ich täglich mehrere Stunden am Stück an einem Text arbeite. Aber eine bestimmte Seiten-, Zeichen- oder Wortanzahl zu Erreichen, nehme ich mir niemals vor. Merke ich, dass es krampfhaft wird, breche ich ab.

Generell setze ich mich nicht unter Druck, sondern schreibe, wenn mir danach ist und ich den Drang dazu verspüre. Und bisher zumindest, konnte ich mich immer darauf verlassen, dass der Schreibfluss wiederkehrt. Auch, wenn es zwischendurch mal eine längere Durststrecke zu durchlaufen galt.

11.   Woher kommen deine Ideen? Was inspiriert dich?

Alles kann Inspiration sein.

Gerüche, Klänge, Gräser, Pflanzen, Tiere, Farben und das Wetter. Gefühle. Gefühlsmatsch. Echtes und Unwirkliches. Bewegtes. Die Liebe. Der Tod. Trauer, Flucht und Verzweiflung. Der Umgang. Ehrlichkeit und Lüge. Das Gewissen.

Die Menschen. Mit ihren Sichtweisen, ihren Erfahrungen, ihren Lebensphilosophien.  Mit ihrem Glauben, und ihren Verhaltensmustern, ihren Ängsten und ihren Leidenschaften. Ihr Festhalten. Momente, besonders, magisch, spürbar. Blicke und das Dazwischen.

Die Maserung einer Baumrinde, ein Birkenblatt auf einer Steinmauer, Sandkörner, Stoffe, Muscheln, Stöcker, Risse, Spuren. Eine Pfütze. Das Innenleben eines Turnschuhs. Einfach alles.

12.   Planst du dein Buch vor dem Schreiben im Detail oder schreibst du einfach drauf los und schaust was dabei rauskommt?

Das ist unterschiedlich. Manchmal schreibe ich ganz chaotisch und planlos drauf los. Und irgendwann entwickelt sich in meinem Kopf ein roter Faden. Oft aber, habe ich eine Grundidee, die ich während des Schreibens ausschmücke, verändere, erweitere oder völlig umdenke.

13.   Was ist für dich beim Schreiben am Schwersten? Was am Leichtesten?

Am schwersten finde ich es, mich nicht zu verzetteln. Denn ich neige dazu, zu viel reinzupacken. Dann wird es schnell mal unübersichtlich und zu kompliziert. Also den roten Faden zu Ende zu spinnen, und einen guten Schluss zu finden, dass fällt mir nicht immer leicht.

Leicht hingegen geht mir der Anfang von der Hand. Ideen und Anfänge habe ich jede Menge in meinem geistigen Schubfach abgelegt. Es kommen auch immer wieder welche hinzu. Aber ich bin im Leben wie im Kopf leider ein ziemlicher Chaot. Die Geduld aufzubringen, etwas in aller Ruhe zu Ende zu denken, ist eine echte Herausforderung. Ich glaube, Geduld zu erlernen, ist eine meiner ganz persönlichen Lebensaufgaben…

14.   Ist es dir schon einmal passiert, dass du eine deiner Geschichten hasst?

Ja. Ich glaube aber, weg geworfen habe ich sie dennoch nicht. Irgendwie gehört sie zu mir, zu einem mir unangenehmen Teil.

Und bei Gedichten, passiert es sogar häufiger. Es sind Momentaufnahmen, die ich zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht als überzogen, kitschig, oder unangenehm empfinde. Im Augenblick ihrer Entstehung jedoch, war es meine Wahrheit.

15.   Versetzt du dich in eine der Personen in deiner Geschichte, wenn du schreibst? Erlebst du sozusagen die Geschichte mit? Oder bist du eher wie ein Betrachter, der die Geschichte nur von Weitem verfolgt?

Ich neige eher dazu, mich in eine Person hineinzuversetzen, als die Betrachter-Position aus der Ferne einzunehmen. Das liegt mir näher.

16.   Wie lange brauchst du im Durchschnitt um ein Buch zu schreiben?

Nun, das kann sehr unterschiedlich sein. An der Geschichte des Herrn Schnurps schreibe ich seit über einem Jahr, mit längeren Schreibpausen. Für die zwei Kinderbücher habe ich ungefähr jeweils ein halbes Jahr gebraucht, würde ich sagen. So ganz genau, weiß ich das gar nicht mehr.

17.   Was ist dir lieber: E-Books oder Papierbücher? (sowohl als Autor als auch als Leser)

Papierbücher. In jedem Falle Papierbücher.

18.   Wie vermarktest du deine Bücher?

Das mit der Vermarktung fällt mir sehr schwer. Sicher auch, weil mir hier die Erfahrungen fehlen. Bisher hatte ich zwei kleine Lesungen. Ansonsten habe ich Flyer verteilt, auf denen die Bücher kurz vorgestellt werden. Außerdem gibt es eine Homepage.

19.   Hast du Ratschläge für junge Autoren bezüglich Buchvermarktung?

Nun, leider habe ich in diesem Bereich selbst keine Erfahrungen, da ich bisher noch kein Buch veröffentlicht habe.

20.   Wie viel deiner Zeit verbringst du mit Buchvermarktung?

Zu wenig, schätze ich.

21.   Was hältst du von guten/schlechten Rezensionen?

Rezensionen sind wichtig. Man kann aus Ihnen Kraft schöpfen und Mut gewinnen. Auch aus schlechten Rezensionen.  In jeder Hinsicht führen sie dazu, dass man über das Buch redet. Sie geben Gedankenanstöße, entfachen Diskussionen und zeigen, wie unterschiedlich wir alle funktionieren, empfinden und denken.

22.   Sind Rezensionen deiner Meinung nach ein wichtiger Bestandteil der Buchvermarktung?

In gewisser Weise schon.

23.   Was liest du zurzeit?

„Das Drama des begabten Kindes“ von  Alice Miller.

24.   Hast du ein Lieblingszitat?

Nein, es gibt zu viele tolle Zitate. Aber das hier, ist ein sehr gutes:

Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“ – Mahatma Gandhi

25.   Was ist dein Lieblingsbuch? Und warum?

Ein waschechtes Lieblingsbuch habe ich nicht. Lieblingsfilm, Lieblingsmusik, Lieblingsschauspieler, beste Freundin- mit so etwas habe ich mich schon immer schwer getan. Ich kann mich nicht für das EINE entscheiden, dass alle anderen in den Schatten stellt.

Es gibt  mehrere Bücher, die ich sehr gerne habe.

Ich finde jedes davon auf seine Weise einzigartig, besonders und fesselnd.

Jedes Buch hinterlässt in mir eine Spur. Das eine berührt mich tiefer als das andere. Aber es gibt zu viele großartige Bücher, als dass ich mich auf eines festlegen könnte.

26.   Welche Bücher (auch Filme oder Musik) haben dich besonders beeinflusst?

Puh, na gut, hier ein paar Beispiele für  Bücher, die den Lieblingsbuchorden verdient hätten:

„Ansichten eines Clowns“ von Heinrich Böll, „Der Fänger im Roggen“ von J.D. Salinger, „Sommerdiebe“  und „Die Grasharfe“ von Truman Capote, „Die Identität“ von Milan Kundera, Hertha Müllers „Atemschaukel“, „Die Eleganz des Igels“ von Muriel Barbery, „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer, „Mängelexemplar“ von Sarah Kuttner, „der Vorleser“ von Bernhard Schlink, Shakespeares „Hamlet“ und „An der Decke leuchten die Sterne“ von Johanna Thydell. … und viele weitere.

Inwiefern sie mich beeinflusst haben, vermag ich nicht zu sagen. Aber ich denke, jede Geschichte war mir auf seine ganz spezielle Art ein kostbarer Genuss, hat meine Gedanken bereichert, mir Erkenntnisse geschenkt, meine Fantasie beflügelt, und mich für Stunden entführt in ein anderes Leben.

27.   Hast du Autoren, die du bewunderst oder die du dir als Vorbild genommen hast?

Nein, ich habe keine direkten Vorbilder. Ich bewundere aber jeden, der ehrlich und empathisch ist, ein Gewissen hat, und schreibt, weil er fühlt.

28.   Was würdest du  (als Autor) in den nächsten 5 Jahren gerne erreichen?

Ich wünsche mir, dass ich mehr Zeit zum Schreiben finde.

Und mich traue, die Geschichte, die in meiner Seele sitzt, aufzuschreiben. Aber alles passiert zu seiner Zeit.

Ansonsten würde ich mich natürlich freuen, wenn ich noch weitere Bücher veröffentlichen darf.

 29.   Welche Ratschläge würdest du deinem jüngeren Selbst geben?

Keine. Aber ich würde mich gerne einmal mit meinem jüngeren Selbst unterhalten, und es fragen, welche Ratschläge es mir jetzt geben könnte. Das wäre spannend.

30.   Wenn du die Möglichkeit hättest deine Bücher nochmal völlig neu zu schreiben, würdest du es tun?

In ein paar Jahren vielleicht. Ist nicht ausgeschlossen. Kann ich mir sogar gut vorstellen. Im Moment habe ich dieses Verlangen noch nicht, da ich sie erst vor kurzem fertig erstellt habe. Aber ich habe schon öfter darüber nachgedacht, mir die Geschichten, die in  meiner Kindheit entstanden, vorzunehmen, sie zu überarbeiten und völlig neu zu schreiben.

31.   Welche berühmte Person (lebend oder verstorben) würdest du gerne begegnen und warum?

Da gäbe es so einige. Hesse. Ja, ich glaube, ihm wäre ich gern einmal begegnet.

Ich hätte ihn gern erzählen hören, ihm in die Augen geblickt. Und ihn gefragt, was sein ganz persönlicher Sinn sei. Und warum er schreibt.

Und ob ich ihn umarmen darf.

Ach was, das hätte ich mich sicher nie- niemals getraut.

Dann vielleicht bei Kafka? – Noch unwahrscheinlicher.

Aber hey, das hier ist ja ein Würde-Spiel, in dem alles eventuell würde möglich gewesen hätte sein können.

32.   Welches Buch (von einem anderen Autor) hättest du gerne geschrieben? Warum?

Nun, dass habe ich mir schon öfter gewünscht. Immer dann, wenn ich gerade ein wunderbares Buch las.

Aber wenn ich konkret eines nennen müsste, würde ich spontan sagen “Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende. Ich finde die Grundidee, dass ein Leser in die Geschichte eines Buches schlüpft, sie verändert und plötzlich selbst zur Hauptfigur wird, einfach klasse. Und ich liebe die Art, wie das Buch geschrieben ist. Das Buch ist ein wahrhaftiger Schatz, reich an skurrilen Erscheinungen, fantastischen Erlebnissen, spannenden Abenteuern und fesselnder Magie. Es spinnt einen märchenhaften Zauberschleier um den Leser und zieht ihn ganz in seinen Bann.

33.   Hast du sonst noch Ratschläge für junge Autoren?

Da ich selbst eine junge Autorin bin, hab ich noch keine klugen Ratschläge zu verschenken… Wenn ich mehr Erfahrungen gewonnen habe, rate ich aber sehr gern.

34.   Gibt es sonst noch etwas, was du gerne hinzufügen würdest?

…Nö. Außer: Herzlichen Dank für das Interview!

35.   Wo kann man mehr über dich und deine Arbeit/ Projekte herausfinden?

Website: http://stefanie-schreiber.jimdo.com

Andere Links: www.papierfresserchen.de/seite/163747/stefanie_schreiber.html

 

Ich bedanke mich vielmals für das Interview.